Fußreflexzonentherapie
eine typische Reflexzonentherapie
In der Naturheilkunde wird oft über Reflexzonen therapiert – so zum Beispiel in der Ohrakupunktur und in der Neuraltherapie und natürlich in der Fußreflexzonentherapie.
Bei einer Reflexzonentherapie steht eine bestimmte Stelle reflektorisch als Behandlungsstelle für ein Organ zur Verfügung. Über Reflexzonen am Körper haben wir als Therapeuten einen Zugang zu dem erkrankten Körper.
Die Reflexzonen am Fuß können tonisierend (anregend) oder detonisierend (entspannend oder schmerzlindernd) behandelt werden.
Auch die Prophylaxe ist ein Behandlungsfeld der Fußreflexzonentherapie.
Mensch und Fuß
Die Vorderseite des Menschen wird am Fußrücken und die Rückseite des Menschen an der Fußsohle behandelt.
Wenn wir mit beiden Händen - im wörtlichen und übertragenen Sinne - umfassend am Fuß arbeiten, dann haben wir in diesem Moment den ganzen Menschen in oder zwischen unseren Händen.
Für jeden Menschen gibt es eine individuelle Behandlungsstärke. Diese gilt es zu finden, so dass es weder zu Überforderung noch Unterforderung kommt.
Hilfslinien und Einteilungen
Die charakteristische Anatomie des Fußes hilft uns, jederzeit zu wissen, an welcher Stelle im Körper wir reflektorisch uns gerade befinden.
Am Fuß kann man anhand seiner Anatomie drei Querlinien festlegen, die den Fuß in vier Zonen unterteilen. Innerhalb dieser Fußzonen ist fast jedes Organ des Menschen zu finden.
Neben dieser horizontalen Gliederung hilft eine vertikale (senkrechte) Einteilung des Fußes (und des gesamten Menschen), zu behandelnde Stellen sicher zu entdecken.
Die rechte Schulter zum Beispiel findet sich (gemäß der vertikalen Gliederung) am rechten Fußrand auf Höhe des Kleinzehengrundgelenkes.
die Technik
Meist wird der Patient im Liegen behandelt. Wir sitzen am Fußende und arbeiten mit verschiedenen Grifftechniken.
Diese sind entweder beruhigend (sedierend) oder anregend (tonisierend).
Gerade die empfindlichen oder schmerzhaften Stellen ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich und stellen einen Zugang zu den Steuer- und Heilmechanismen des Körpers dar.
Die Fußreflexzonentherapie lindert oder heilt nicht direkt, sondern dadurch, dass der Organismus dazu angeregt wird, das erkrankte Organ verstärkt in seine Reparaturbemühungen aufzunehmen.
Auch Kinder können über ihre
Füße behandelt werden.
das Besondere an diesem Naturheil-Verfahren
Auf kleinem Raum, nämlich auf die Füße begrenzt ist mit den eigenen Händen ohne jedes Hilfsmittel der ganze Mensch behandelbar - sei es zum allgemeinen Wohlbefinden oder bei akuten und chronischen Krankheiten.
Füße werden meist auch gerne zum Behandeln „hergegeben“.
Wie bei allen Therapieverfahren mit direktem Kontakt zum Patienten ist der Mensch unter meinen Händen erspürbar.
Ebenso ist für den Patienten der Therapeut direkt erlebbar.
Auszug aus den Unterrichtsthemen
Anatomie des Fußes
verschiedene Grifftechniken
Indikationen
Kontra-Indikationen
Lokalisation der einzelnen Organe am Fuß
praktisches gegenseitiges Üben und Erfahren
Ablaufschema einer vollständigen Fußreflexzonenmassage
Reaktionen unter der Beahandlung
Reaktionen auf die Behandlung
Modalitäten
Teilnehmen an dem Kurs kann jeder an der Fußreflexzonentherapie Interessierte sowie alle Menschen aus dem medizinischen Berufsfeld.
Für die Therapeuten ist das Ziel dieses Kurses, ein Therapieverfahren zu erlernen. Für alle anderen an der Fußreflex-zonentherapie Interessierte dient der Kurs der Wissensvermehrung und stellt eine Hilfe für die Eigenbehandlung dar.
Die Zahlung ist bis spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn zu tätigen und gilt dann als Anmeldung. Der Eingang der Zahlung entscheidet bei begrenzter Platzzahl über die Teilnahme.
Dozent
Hp Hajo Oldenbruch
Kontakt
Patmos-Heilpraktikerschule
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Telefon
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oldenbruch
@ patmos-heilpraktikerschule.de